Was ist das Besondere an Mealprep?
Mealprep in der Kindheit – Früher hat uns die Mama unser Pausenbrot geschmiert und mitgegeben. In der Pause gab es dann einige Möglichkeiten. Man konnte es einfach essen, man konnte es tauschen gegen ein Brot mit coolerem Belag oder man hat es vergessen in der Schultasche ( weil ich in der Pause Besseres zutun hatte, als zu essen ) und es wurde am Ende der Woche tief unten im Ranzen geortet, war vertrocknet oder hatte die Funktion einer wissenschaftlich angelegten Petrischale – bedeutet, es war verschimmelt.
Heute ist das Thema aktueller denn je. Mealprep bedeutet, dass wir uns Gedanken machen über unsere Gesundheit und unsere Körper. Viele Menschen leben sehr bewusst und wollen selber bestimmen, was in Ihren Körper gelangt. Wir gehen nicht mehr unvorbereitet aus dem Haus und gehen zum nächsten Bäcker, Metzger oder Supermarkt. Kaufen dort die üblichen “gesunden Snacks” wie belegte Brötchen, süße Stückchen oder ein Mittagsgericht.
Nein, wir überlegen und planen, wir bereiten vor und essen was uns gut tut. Wir sind kreativ und haben ständig neue Ideen, wie wir uns selbst gesund und lecker versorgen.
Welche Vorteile bietet diese Vorgehensweise im Alltag?
Vor über 10 Jahren habe ich ein Kochbuch geschrieben, in dem es um gesundes Selbstversorgen ging. Mein Vorschlag war dieser, sich 1 x pro Woche, sagen wir Samstags, verschiedene vegane Brotaufstriche zuzubereiten. Diese Brotaufstriche wurden dann, mit täglich wechselnden Salaten oder Gemüsevariationen und frischem Vollkornbrot, mit zur Arbeit genommen und in der Pause verspeist.
Ich bekam schnell sehr positives Feedback. Da ich mit vielen Studenten zu tun hatte, erzählten mir so ziemlich alle, dass sie mit dieser Art von Ernährung, sehr effektiv waren beim Lernen und sehr gute Ergebnisse erzielten bei Ihren Klausuren oder Prüfungen. Sich auf diese Weise zu ernähren war sättigend, lecker und leicht. Man konnte also nach dem Essen einfach wieder an den Schreibtisch sitzen und weiter arbeiten.
Warum Mealprep/Vorkochen?
Mealprep erleichtert uns einfach den Alltag.
Wir kochen eine größere Menge eines Gerichtes und nutzen es dann über viele Tage hinweg. Wir müssen nicht ständig und täglich kochen und sparen Zeit für andere Dinge. Unser Mittagessen packen wir uns in ein Glas oder in Tupperware und nehmen es mit zur Arbeit. Natürlich gibt es Menschen, die sehr gerne kochen von früh bis spät, aber eben nicht alle.
Also, wenn wir uns 1-2 x pro Woche einige Stunden nehmen um Suppen, Brotaufstriche, Soßen, Kartoffeln, Hülsenfrüchte usw. vor zu kochen, diese in Tupperdosen oder anderen Gefäßen im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe lagern und dann täglich, portionsweise nutzen und verzehren, dann hat man immer gesunde Gerichte, die mir gut tun.
So schön es auch ist ins Restaurant zu gehen und sich dort bekochen zu lassen, kann es natürlich vorkommen, dass der Koch heute schlechte Laune hat und das Essen schmeckt dann einfach nicht so gut.
Wenn ich meine Nahrung zubereite, dann mache ich es ganz bewusst und mit Liebe. Ich weiß genau was drin ist, es gibt keine versteckten, nicht deklarierten Zutaten, die mir schaden und ich bestimme, was ich esse. Ich überlasse es nicht anderen Menschen, meine Nahrung zuzubereiten.
Passt auf euch auf und bleibt gesund.
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