Zucker – und seine Auswirkung auf unseren Körper

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Zucker

Zucker – Ein Fruchtjoghurt enthält etwa 11 Stück Zucker, das sind 20g reiner Zucker,  1Eßl. Ketchup ca. 4g Zucker, dies entspricht einem Teelöffel – das hat Auswirkungen auf uns. Wenn du hättest schätzen müssen, hättest du richtig getippt?

Irreführung?

Die Zuckermenge pro Nahrungsmittel muss seit Ende letzten Jahres (2017) zwar auf der Verpackung angegeben sein, aber da Zucker nicht gleich Zucker ist, ist es nicht ganz leicht für den durchschnittlichen Verbraucher, diesen überhaupt zu lokalisieren. Zucker verbirgt sich hinter sehr vielen irreführenden Namen.

Zucker/Zuckerbezeichnungen

Maltose ist Malzzucker, Milchzucker ist Laktose, aber Magermilchpulver/Süßmolkenpulver sind auch Milchzucker, Saccharose ist einfach ein anderer Begriff für Haushaltszucker, Glucose ist aber reiner Traubenzucker, Fructose ist eigentlich Fruchtzucker, wird aber oft auch aus Mais hergestellt, Isoglucose oder auch Glucose-Fructose bzw. Fructose-Glucose-Sirup, ist der 2017 heimlich von der EU zugelassene künstliche Zucker, der noch günstiger ist als normaler Zucker, der mittlerweile in fast allen Nahrungsmitteln und Softdrinks, verwendet wird. Aber wie auch immer sie heißen, sind doch alle einfach nur raffinierter Industriezucker – ob nun weiss oder braun. Kein einziger ist besonders gesund oder gut für uns.

Auch wird uns nicht immer die Wahrheit gesagt, denn in „ungesüßtem“ Cappuccino-Pulver können 40% Zucker aus Süßmolkenpulver enthalten sein und Säfte mit extrem hohem Anteil an Fruchtzucker, sind mit der Aufschrift „ohne Zuckerzusatz“ gekennzeichnet. Alles äußerst irreführend.

Der Blutzuckerspiegel

Die Mediziner oder auch die Krankenkassen und Ernährungsberater erzählen uns gutgläubigen Menschen, „Zucker“ wäre ja so wichtig für unseren Blutzuckerspiegel und die Erzeugung von Energie. Das wird auch prompt falsch verstanden und destruktiv umgesetzt. Ja, mit dem Verzehr von Schokolade oder Kuchen steigt der Blutzuckerspiegel schnell an und fällt dann rasant wieder – Resultat: Wir sind genau so fertig wie davor und haben schon wieder Hunger.

Unser Gehirn ist der größte Energieverbraucher, es braucht normalerweise 50% und bei Stress bis zu 90% unserer Energie. Und diese sollen wir uns über Zucker zuführen. Was aber fast nie erwähnt wird ist, dass zuviel Zuckerkonsum eine Fettleber und Diabetes fördert, den Stoffwechsel durcheinanderbringt, die Leistungsfähigkeit des Immunsystems beeinträchtigt usw.

Deshalb am besten auf Vollkornprodukte, Kartoffeln und auf frisches Gemüse und Obst umsteigen, also auf komplexe Kohlenhydrate, um so den Zuckerspiegel einfach konstant zu halten und voller Energie durch jeden einzelnen Tag zu gehen. Am besten keine fertigen Nahrungsmittel essen, sondern frische, selbstgemachte Lebensmittel. Denn da weiß ich was drin steckt.

Was passiert im Körper?

Wenn wir jetzt einen Apfel essen oder eine Papaya oder wenn wir reinem Zucker essen, was ist der Unterschied?

Die Natur hat sich wie immer bei allem etwas gedacht. Der Apfel oder die Papaya enthalten zwar Zucker, aber sie enthalten auch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Die Mischung ist das Geheimnis. Unser Körper kann mit dieser natürlichen, komplexen Mischung den Zucker sehr gut verwerten und er profitiert von all diesen Vitalstoffen. Keine Diabetes oder Fettleber.

Wenn wir aber raffinierten Industriezucker zu uns nehmen – ganz egal wie er heißt – dann sind all diese unterstützenden Vitalstoffe nicht mehr enthalten und unser Körper greift jedes mal, wenn wir Zucker – also reine Kohlenhydrate essen – auf unsere körpereigenen Speicher zu und verbraucht unsere Vitamine und Mineralien, um den Zucker zu verstoffwechseln. Das führt zu Mangelzuständen und dann zu Krankheiten wie Karies, Rheuma, Arthritis, Asthma, Osteoporose, Multipler Sklerose, Diabetes, vorzeitiger Alterung wie Falten, Haarausfall, schlechten Augen, dem Leaky-Gut-Syndrom uvm. Ein Teufelskreis.

Man muss also eine Entscheidung treffen. Möchte ich mir das antun und krank werden oder möchte ich gesund sein und leben.

Das muss jeder Mensch für sich entscheiden. Wie sehr mag ich mich selbst und möchte ich mir etwas Gutes tun? Ich hoffe ihr alle trefft die richtige Entscheidung und zwar die Entscheidung pro Gesundheit.

Als nächstes werde ich dann die Alternativen zum Thema Zucker auch noch näher beleuchten.

Hier findest Du einige Zuckeralternativen. Entscheide selbst.

Hier noch einige halbherzige Infos zum Thema Zucker von der WHO.

Passt auf euch auf und bleibt gesund.

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