Leinsamen – das kleine Wunder

Leinsamenbrötchen

 

Superfood Leinsamen

Unsere Gesundheit ist uns wichtig und so hat ein Umdenken in der Gesellschaft stattgefunden. Wir hören seit Jahren ständig den Begriff Superfoods und kaufen dann diese importierten, weitgereisten Produkte. Die sind auch super. Aber es gibt auch einige „Eingeborene“, die genauso effektiv sind – wie der Leinsamen.

Die Leinsamen sind ein Produkt des Leins/Flachses. Aus den Flachsfasern wird Leinen gesponnen und wir können uns dann einen luftige Leinenhose für warme Tage kaufen.  Aus Leinsamen wird auch das gesunde Leinöl gewonnen, das aber kühl aufbewahrt weden muss und innerhalb eines Monats aufgebraucht werden sollte. Aufgrund des niedrigen Schmelzpunktes kann es sogar im Tiefkühlfach bei Temperaturen von -16°C bis -20°C aufbewahrt werden. Es sind viele Vitamine (A, B1, B2 und B6, C, D, E und K), Mineralstoffe und Spurenelemente (wie z.B. Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink, Jod) in Leinöl enthalten.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema, den Leinsamen. Diese haben einige wirkliche Vorteile:

Ihre Zusammensetzung ist komplex und sie enthalten in 100 g: 30 g Fett/ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, 25 g Eiweiß/Proteine, 35 g Ballaststoffe, 500 mg Kalium,  8,5 mg Eisen,  350 mg Magnesium, 150 mg Schwefel, 1,5 mg Zink usw.

Es gibt Leinsamen als Ganzes, geschrotet und als Leinmehl. Der Samen ist am bekömmlichsten in geschroteter Form oder als Mehl, da er so leicht verdaulich ist und alle Inhaltsstoffe von unserem Körper verwertet werden können.

In den Schalen befinden sich Schleimstoffe und diese quellen in Verbindung mit Wasser um das 4-8 fache auf. Das bedeutet, wenn wir Leinsamen im Müsli, im Salat oder im Brot essen, dann erfahren wir schneller ein Sättigungsgefühl. Der Magen ist gefüllt und wir haben weniger Hunger. Das kann beim Abnehmen enorm hilfreich sein. Leinsamen enthalten kaum bis keine Kohlehydrate und sind relativ kalorienarm und gleichzeitig extrem Nährstoffreich. Also ein Superfood.

Die Verdauung wird unterstützt durch den hohen Grad an Ballaststoffen und der Darm arbeitet effektiver – man kann sagen „es geht was“ und das regelmäßig. Menschen mit Verstopfung und Problemen beim Stuhlgang regulieren diesen mit dem regelmäßigen Verzehr von Leinsamen.  Ein guter Tipp ist es Leinsamen mit auf Reisen zu nehmen, da Menschen empfindlich auf eine neue, ungewohnte Umgebung reagieren und es oft zu Verdauungsproblemen kommt.

Die ungesättigten Omega-3-Fettsäuren und auch der Schwefel wirken entzündungshemmend und schmerzstillend. Die Proteine machen satt und helfen körpereigene Proteine aufzubauen. Das bedeutet, wenn wir regelmäßig trainieren und Sport machen, dann helfen diese beim Aufbau unserer Muskeln. Wir brauchen dafür kein Fleisch.

Wie kann ich Leinsamen in meinen Alltag einbauen?

Es gibt viele Möglichkeiten.

Du kannst dir beispielsweise ein Low-Carb-Brot backen oder auch Brötchen.

Mixe dir einen Smoothie und mixe Leinsamen mit hinein. Er wird gehaltvoller und dickt ein.

Streue die Leinsamen über deinen Salat oder dein Gemüse.

Trinke über den Tag verteilt 3 x 1 Glas Wasser mit 2 Teel. geschrotetem Leinsamen (quellen lassen). 

Ich gebe dir noch mein persönliches Low-Carb-Leinsamen-Brötchen-Rezept und wünsche viel Spass beim Nachbacken.

Hier geht´s zum Rezept…

Leinsamenbrötchen_vegineo.de

Passt auf euch auf und bleibt gesund.

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